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   BFH, 03.10.1951 - IV 40/51 U   

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BFH, 03.10.1951 - IV 40/51 U (https://dejure.org/1951,123)
BFH, Entscheidung vom 03.10.1951 - IV 40/51 U (https://dejure.org/1951,123)
BFH, Entscheidung vom 03. Oktober 1951 - IV 40/51 U (https://dejure.org/1951,123)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 55, 494
  • DB 1951, 952
  • BStBl III 1961, 202
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 22.10.1943 - V 68/43

    Verliert eine vor dem Inkrafttreten der Vierten Vereinfachungsverordnung vom 12.

    Auszug aus BFH, 03.10.1951 - IV 40/51 U
    Der Rb. könnte daher der Erfolg nicht versagt bleiben, wenn es sich bei dem festgestellten Vermögenszuwachs um eine solche neue Tatsache handelte, die im Sinne der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs von einigem Gewicht ist (Entscheidungen des Reichsfinanzhofs I A 19/30 vom 7. März 1930, RStBl. 1930 S. 444, Mrozek Kartei, Einkommensteuergesetz - EStG - 1925 § 13 Rechtsspr. 258, 259; I A 252/33 vom 13. Dezember 1933, RStBl. 1934 S. 30, Mrozek Kartei, AO 1931 § 222 Absatz 1 Nr. 1 Rechtsspr. 40, 41; V 68/43 vom 22. Oktober 1943, GWStRK I S. 369), und ferner auch die Grundsätze von Treu und Glauben beachtet sind.
  • RFH, 21.12.1933 - VI A 1300/33
    Auszug aus BFH, 03.10.1951 - IV 40/51 U
    Andererseits kommt eine Berichtigung auf Grund neuer Tatsachen nicht in Betracht, wenn das Finanzamt durch sein Verhalten zu erkennen gibt, daß der Stpfl. eine Berichtigung auf Grund neuer Tatsachen nicht mehr zu erwarten braucht (siehe Entscheidungen des Reichsfinanzhofs VI A 1300/33 vom 21. Dezember 1933, RStBl. 1934 S. 196, Slg. Bd. 35 S. 223; VI A 2013/30 vom 10. Dezember 1930, RStBl. 1931 S. 448).
  • BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80

    Zu den Anforderungen an die Schätzungsmethode der Geldverkehrsrechnung

    Die BFH-Rechtsprechung zu § 222 AO hat eine solche Ersetzung zugelassen, wenn neue Schätzungsunterlagen festgestellt waren, nicht hingegen, wenn lediglich aus der Anwendung einer anderen Schätzungsmethode ein höheres Schätzungsergebnis folgte (Urteile vom 3. Oktober 1951 IV 40/51 U, BFHE 55, 494, BStBl III 1951, 202; vom 5. Dezember 1957 IV 515/56 U, BFHE 66, 132, BStB III 1958, 52; vom 20. September 1962 IV 198/60 U, BFHE 76, 167, BStBl III 1963, 60; vom 3. Oktober 1963 V 94/60, HFR 1964, 30; vom 14. September 1965 I 410/62, StRK, Abgabenordnung, § 222, Rechtsspruch 256; vom 12. Oktober 1971 VIII R 32/68, BFHE 104, 24, BStBl II 1972, 201).

    Dem entspricht, daß sich der IV. Senat des BFH schon früh gegen die Auffassung des Reichsfinanzhofs - RFH - (Urteil vom 23. November 1938 VI 187/38, RStBl 1938, 1155) gewandt hatte, daß ein Schätzungsgutachten auch ohne neue Tatsachen eine Berichtigungsveranlagung nach § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO rechtfertige (BFHE 55, 494, BStBl III 1951, 202).

  • BFH, 28.03.1985 - IV R 159/82

    Neue Tatsachen nach Schätzung; unmittelbarer und mittelbarer Zusammenhang

    Diese Besonderheit zeigt sich auch, wenn nach dem Bekanntwerden weiterer Schätzungsgrundlagen die bisherige durch eine neue Schätzung ersetzt werden soll (BFH-Urteile vom 3. Oktober 1951 IV 40/51 U, BFHE 55, 494, BStBl III 1951, 202; vom 22. September 1960 IV 249/59 U, BFHE 71, 716, BStBl III 1960, 516); auch in diesem Fall bedarf es einer Gesamtwürdigung, um festzustellen, ob von der bisherigen Schätzung abgewichen werden soll.
  • BFH, 30.04.1975 - I R 111/73

    Notwendiges Betriebsvermögen - Notwendiges Privatvermögen - Gewillkürtes

    Zur Begründung seines Hilfsantrags führt der Kläger aus, nach der Rechtsprechung des BFH komme eine Berichtigung durch Wiederaufrollung des gesamten Steuerfalles wegen neuer Tatsachen nicht in Betracht, wenn das FA durch sein Verhalten zu erkennen gebe, daß der Steuerpflichtige eine Berichtigung aufgrund neuer Tatsachen nicht mehr zu erwarten brauche (BFH-Urteile vom 3. Oktober 1951 IV 40/51 U, BFHE 55, 494, BStBl III 1951, 202; vom 21. Februar 1964 III 143/61 U, BFHE 79, 562, BStBl III 1964, 437).

    Geht man von dem für das Revisionsgericht nach § 118 Abs. 2 FGO bindend festgestellten Sachverhalt des finanzgerichtlichen Urteils aus, so hat das FA auch nicht durch sein Verhalten zu erkennen gegeben, daß der Kläger eine Berichtigung des Steuerbescheides in diesem Punkte nicht mehr zu erwarten habe (BFH-Urteile IV 40/51 U, III 143/61 U; vom 10. Juli 1964 VI 299/63 U, BFHE 80, 134, BStBl III 1964, 587).

  • BFH, 30.04.1965 - III 94/61 U

    Berücksichtigung einer Steuerbelastung bei der Neuveranlagung der Vermögensteuer

    Der Senat hält an den Grundsätzen der Entscheidungen III 390/58 U vom 22. April 1960 (BStBl 1960 III S. 288, Slg. Bd. 71 S. 103) und III 343/57 U vom 3. Februar 1961 (BStBl 1961 III S. 202, Slg. Bd. 72 S. 551) fest, wonach 7 c- und 7 d-Darlehen schon auf Grund ihrer gesetzlichen Gestaltung notwendigerweise zum Betriebsvermögen gehören.

    Der Senat hält an den Grundsätzen der Entscheidungen III 390/58 U vom 22. April 1960 (BStBl 1960 III S. 288, Slg. Bd. 71 S. 103) und III 343/57 U vom 3. Februar 1961 (BStBl 1961 III S. 202, Slg. Bd. 72 S. 551) fest, wonach 7 c- und 7 d-Darlehen schon auf Grund ihrer gesetzlichen Gestaltung notwendigerweise zum Betriebsvermögen gehören.

    Der erkennende Senat entschied durch Urteile III 390/58 U vom 22. April 1960 (BStBl 1960 III S. 288, Slg. Bd. 71 S. 103) und III 343/57 U vom 3. Februar 1961 (BStBl 1961 III S. 202, Slg. Bd. 72 S. 551), daß 7 c- und 7 d-Darlehen schon auf Grund ihrer gesetzlichen Gestaltung notwendigerweise zum Betriebsvermögen gehören.

  • OLG Frankfurt, 06.09.2007 - 20 W 174/07

    Grundbuch: Eintragung eines dinglichen Vorkaufsrechts mit der Einschränkung "zum

    Die Eltern des Antragstellers, Herr A und Frau A, geborene B, errichteten am 25.08.1951 ein gemeinschaftliches, privatschriftliches Testament, in dem sie sich gegenseitig zu Erben und ihre 5 Kinder, darunter den Antragsteller, zu Nacherben einsetzten und Teilungsanordnungen trafen (Bl. 24-26 R der beigezogenen Testamentsakten IV 40/51).
  • BFH, 25.06.1974 - VIII R 163/71

    Abzinsung - Kaufpreisraten - Ausschluß der Verzinsung - Notarieller Kaufvertrag -

    Die Ermittlung des Barwerts führt sowohl nach § 12 Abs. 3 BewG 1965 als auch nach § 13 Abs. 1 BewG 1965 trotz der verschiedenen Hilfstafeln zu einem nahezu gleichen Ergebnis, weil die Abzinsung in beiden Fällen nach im wesentlichen gleichen Grundsätzen erfolgt (BFH-Urteil vom 3. Februar 1961 III 343/57 U, BFHE 72, 551, BStBl III 1961, 202).
  • BFH, 05.12.1957 - IV 515/56 U

    Übergang zu anderer Schätzungsart bei Berichtigung einer auf Schätzung beruhenden

    Der Übergang zu der anderen Verprobungsart widerspreche den Grundsätzen des Urteils des Bundesfinanzhofs IV 40/51 U vom 3. Oktober 1951 (Slg. Bd. 55 S. 494, Bundessteuerblatt - BStBl - 1951 III S. 202).

    angeführte Urteil des Senats IV 40/51 U vom 3. Oktober 1951 entgegen.

  • BFH, 14.11.1968 - V 191/65

    Berichtigung einer Umsatzsteuerveranlagung wegen neuer Tatsachen

    Die Wiederaufrollung des gesamten Steuerfalls anläßlich einer Berichtigungsveranlagung gemäß § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO hat der BFH weiterhin dann als mit dem Grundsatz von Treu und Glauben nicht vereinbar angesehen, wenn das FA durch sein Verhalten zu erkennen gegeben hat, daß der Steuerpflichtige eine Berichtigung auf Grund neuer Tatsachen, nicht mehr zu erwarten habe (vgl. die Urteile des BFH IV 40/51 U vom 3. Oktober 1951, BFH 55, 494, BStBl III 1951, 202; III 143/61 U vom 21. Februar 1964, BFH 79, 562, BStBl III 1964, 437; VI 299/63 U vom 10. Juli 1964, BFH 80, 314, BStBl III 1964, 587).
  • BFH, 12.07.1968 - III 181/64

    Bestimmung des geltenden Grundsatzes für die Einheitsbewertung des

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, die steuerliche Rückflußbelastung bei Darlehen nach § 7 c EStG a. F. könne bei der Einheitsbewertung des gewerblichen Betriebs nicht vermögensmindernd berücksichtigt werden (vgl. die Urteile III 133 und 134/55 S, a.a.O.; III 196/58 U, a.a.O.; III 390/58 U vom 22. April 1960, BFH 71, 103, BStBl III 1960, 288; III 22/59 U vom 2. Dezember 1960, BFH 72, 157, BStBl III 1961, 59; III 343/57 U vom 3. Februar 1961, BFH 72, 551, BStBl III 1961, 202; III 94/61 U vom 30. April 1965, BFH 82, 425, BStBl III 1965, 402).
  • BFH, 07.08.1970 - III R 119/67

    Mieter eines Grundstücks - Umbau des Mietobjekts - Betriebliche Zwecke -

    Die Rechtsprechung des Senats, daß auch für die Bewertung von Wirtschaftsgütern des Betriebsvermögens die Bewertungsmaßstäbe des Ersten Teils des BewG anzuwenden seien, soweit ihr Veräußerungswert durch die Zugehörigkeit zu einem gewerblichen Betrieb nicht berührt wird (vgl. BFH-Entscheidung III 343/57 U vom 3. Februar 1961, BFH 72, 551 [556], BStBl III 1961, 202 mit weiteren Zitaten), ist hier nicht anwendbar.
  • BFH, 12.07.1968 - III 216/64

    Abzug des Zeitwerts der Vermögensabgabe bei der Veranlagung zur Vermögensteuer

  • BFH, 05.06.1962 - I 95/60 S

    Neues Aufrollen eines rechtskräftig abgeschlossenen Steuerfalls bei Feststellung

  • BFH, 30.01.1969 - V 149/64

    Berichtigungsveranlagung - Erneute Überprüfung - Neue Steuerfestsetzung -

  • BFH, 21.02.1964 - III 143/61 U

    Wiederaufrollung des ganzen Steuerfalles bei einer Berichtigungsveranlagungen

  • BFH, 09.05.1990 - II R 37/90

    Ermittlung der Einheitswerte des Betriebsvermögens

  • BFH, 16.01.1970 - III R 144/66

    Belastung der Forderungen aus Warenlieferungen eines gewerblichen Betriebs mit

  • BFH, 10.05.1961 - IV 101/60 U

    Nahezu unveränderte Übernahme des Buchergebnisses des Steuerpflichtigen als

  • BFH, 05.06.1962 - I 95/60
  • BFH, 08.03.1956 - IV 87/55 U

    Unzulässigkeit einer Hinzurechnung von Gewinn zu den Schulden bei Schätzung des

  • BFH, 04.10.1968 - IV 91/65

    Wiederaufrollung der Veranlagung bei späterer Feststellung eines

  • BFH, 17.11.1961 - III 241/59 U

    Rechtsmittelweg bei Ablehnung einer Fehleraufdeckung durch den Finanzminister

  • BFH, 09.08.1960 - I 80/60
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